Junior-Ölbaum – Oktober 2020

Dankbar sein
Rundbriefbeitrag von Dana, 5 J.

Wir waren als Familie in den Ferien. Es war dort sooo schön, dass ich am liebsten in den Ferien wohnen wollte. Als wir wieder zuhause waren und ich am Morgen aufwachte, schaute ich aus dem Fenster raus und es regnete. Ich wollte dann wieder in den Ferien sein, wo es warm ist und man jeden Tag baden gehen kann. Das machte mich traurig.
Dann habe ich aber überlegt und gemerkt, dass es zu Hause doch auch wie Ferien ist. Es ist doch hier so schön, weil da sind alle lieben Menschen, die ich kenne. Ich habe auch gemerkt, dass wir ein Dach haben, damit wir nicht nass werden. Da war ich wieder froh. Ich darf immer für alles dankbar sein! Mir geht es doch so gut.

Am Abend hat Papa ein grosses Blatt genommen und wir haben alles aufgezeichnet, für was wir dankbar sein dürfen. Zum Beispiel, dass wir Papa und Mama haben und dass wir aus dem Wasserhahn trinken können und dass wir ein weiches Bett haben und noch viel mehr. Nur wenn ich denke, dass mir etwas fehlt, dann geht es mir gar nicht mehr gut. Das ist auch so, wenn wir spielen. Wenn meine Schwester etwas Schönes spielt, dann denke ich oft, dass ich das auch grad brauche. Doch wenn ich sehe, was ich Schönes zum Spielen habe, dann bin ich dankbar und glücklich.

Willst Du auch dankbar sein für alles, was Du hast? Dann bist Du sicher auch ganz glücklich. 🙂

deine Dana


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