Junior-Ölbaum – Dezember 2019

Danke für die schönste Hochzeit!
Rundbriefbeitrag von Anna-Sophia, 23 J.

Es lag eine ziemlich intensive Woche hinter uns. Mama lud Boasa, Ruth und mich deswegen in ein kleines Bad in der Nähe ein. Es war wunderschön und wir konnten richtig zur Ruhe kommen.

Es war eine gute Atmosphäre, wir hatten schöne Gespräche und es war lustig und gelassen. Plötzlich dachte ich mir, dass ich ihnen in dieser tollen Stimmung sicher was erzählen könnte bzw. ich suchte kurz eine Bestätigung in einer Frage, die mich gerade beschäftigte. Es ging eigentlich um eine „Vorsorge“ für die Zukunft, da ich ja bald heiraten werde. Ich wusste, dass ich das Reden des Herrn in jener Sache noch nicht 100 % empfangen hatte und ich somit das Gesamte nur belasten würde, weil ich mir selber darin noch nicht klar war. Dennoch plauderte ich alles frei von der Leber weg einfach heraus. Das Interessante war, dass schlagartig die Kraft am Boden lag und der ganze „Glanz“, den wir zusammen hatten, verschwunden war! Wir „verwickelten“ uns aus dem Nichts und meine Befürchtung traf sofort ein. Das Thema drang später zu anderen meiner Geschwister durch, schlussendlich bis zur ganzen Familie und überall löste es Verwirrung und Unfrieden aus.

Tatsächlich belastete ich das Gesamte derart, weil ich diese Wirkung nicht mündig SELBER bis zum Schluss mit Jesus besprochen hatte und selber noch keinen definitiven Frieden empfangen hatte! So etwas könnte sich Papa z.B. nicht leisten. Papa steht ständig vor dem Herrn und ringt mit IHM schwierigste Entscheidungen aus. Schon bevor er Kinder hatte, bevor es die OCG, Kla.TV und alles was er jetzt tut, gab, rang er alles vor dem Herrn „im Wald“ aus und sprach mit Jesus über alles. Er weihte selbst mein Leben Jesus, bevor er wusste, dass es mich überhaupt geben wird. Keiner muss Papa weder schieben noch stossen in irgendeiner Sache. Das faszinierte mich ganz neu und genauso mündig in der BEZIEHUNG zu Jesus wollte ich auch wieder sein!!!

So nahm ich dieses aufwühlende Thema nochmals mit „in den Wald“ und redete mit Jesus darüber. Aber nicht nur über das, sondern es kam mir immer mehr in den Sinn, was ich mit Jesus besprechen und ihm hinlegen konnte. Wann immer ich konnte, packte ich Mantel und Stiefel, um im Wald oder sonst wo die Wirkungen des Tages mit Jesus zu besprechen. Ich konnte nur noch JUBELN und Jesus DANKEN für diese supertollen Prozesse! Auch meine „Vorsorge“ für die Zukunft, welche vorher mich und alle verwirrte, ver-flog und Jesus redete ganz eindeutig zu mir!! Als ich der Familie davon erzählte, ging es RICHTIG hoch und es wurde wieder alles ganz einfach!

Umso mehr wenn ich bald verheiratet bin, braucht es diese BEZIEHUNG zu JESUS und diese MÜNDIGKEIT! Ich möchte dann ebenfalls nicht seelisch mit Ramon über alles zu jeder Zeit plaudern. Aber ich darf ihm erzählen, was Jesus geredet hat oder woran ich am Arbeiten bin. Das wird ihn und das Umfeld hochheben und stärken!!

Ich hoffe, ich konnte Dir „den Wald“ schmackhaft machen, vielleicht sieht man sich ja mal 😉

eure Anna-Sophia

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