Lied: Du bisch ja Vater

von Sulamith Funk-Sasek und Ruth Elpida Forell-Sasek

In Zeiten, wo keine Kraft mehr in uns zu finden ist und alles vorbei scheint, leitet dieses Lied wieder hin zum himmlischen Vater, der uns auffängt wie ein Adler sein Junges. Aber noch viel mehr, Er verleiht uns neue Flügel, damit wir aufsteigen können – hoch über unsere Herausforderungen und Feinde.

Lyrics: „Du bisch ja Vater“

Strophe

Dänn wo in mir kei Chraft meh isch gsii
Denn als in mir keine Kraft mehr war

Zum mi hebä a Dir
Denn als in mir keine Kraft mehr war

Han i gmeint, jetzt seg alles verbii
Hab ich gedacht, jetzt sei alles vorbei

Ich stürzi ab in es finschters Loch
Ich stürze ab in ein finsteres Loch

 

Refrain

Aber Du bisch ja Vater
Aber Du bist ja Vater

Du lasch mi nöd la gheijä Herr und Gott
Du lässt mich nicht fallen, Herr und Gott

Wi nän Adler sis Junge fangsch Du mich wieder uf
Wie ein Adler sein Junges, fängst Du mich wieder auf

Traisch mich uf Dinä Flügel
Trägst mich auf Deinen Flügeln

Schänksch mir eimal meh d’Freiheit
Schenkst mir einmal mehr die Freiheit

Und mini Schwachheit isch plötzlich nüm Tod
Und meine Schwachheit ist plötzlich nicht mehr Tod

Sondern Läbe i Dir
Sondern Leben in Dir

 

Ohohoooo – Du bisch ja Vater – Du bisch ja Vater
Ohohoooo – Du bist ja Vater – Du bist ja Vater

Ohooo – Du fangsch mich uf …
Ohooo – Du fängst mich auf …

 

Refrain

Aber Du bisch ja Vater
Aber Du bist ja Vater

Du bringsch mich immer höcher, Herr und Gott
Du bringst mich immer höher, Herr und Gott

Schänksch mir ganz neui Flügel, mit dene stig ich uf
Schenkst mir ganz neue Flügel, mit denen steig ich auf

So machtvoll wia nen Adler, höch über allne Findä
So machtvoll wie ein Adler, hoch über alle Feinde

Ich rüehm diä Schwachheit, us ihre entspringt ewigs Läbe in Dir!
Ich rühme die Schwachheit, aus ihr entspringt ewiges Leben in Dir

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