Spitalreif geschlagen – was ist schlimmer: psychisch oder physisch?
– Von Lois (37 J.)
Panorama Nachrichten – August 2025
Ich liege auf einer Pritsche in der Notfallstation Zürich. Das Blut läuft mir noch immer das Gesicht hinunter, ich schaue zur Decke und rede mit Jesus – ich bin Ihm ganz nah ♥. Gerade wurde ich untersucht und geröntgt, ob mein Schädel gebrochen ist, ob die Zähne noch ganz sind, und es wurde geprüft, ob ich das Gleichgewicht noch halten kann nach der massiven Gewaltattacke an einer Ampel.
Es war mir, als würde mich die ganze Hölle anschreien, ich sah die Hörner des Teufels, als ein mir wildfremder Mann die Fahrertür von dem kleinen Auto, mit dem ich bei Rot an der Ampel stand, aufriss und mich mit seiner Hammer-Faust und voller Wucht ins Gesicht schlug. Gerade, als ich im Gebet versunken ♥und in Herrlichkeit eingehüllt war in meinem kleinen Auto. Als könnte das der Teufel nicht ertragen, fluchte er mir nun mit überschlagender Stimme durch einen kahl rasierten, starken, tätowierten Mann ins Gesicht. So viel Hass, Wut und Verklagung prasselte auf mich ein. Das Blut floss in Strömen über mein Gesicht und mein T-Shirt mit dem glitzernden Schriftzug „blessed“ war bereits von Blut getränkt, doch das beirrte den Mann keineswegs – er fluchte weiter. Meine Tür stand immer noch offen, als die Ampel auf Grün schaltete, und das Auto mit dem Täter davonfuhr. Unter Schock schloss ich die Tür, hob das Kinn in die Höhe und fuhr langsam und weinend davon. Lenkrad, Schalthebel, Hände, Hals, Kleider – alles voller Blut … dazu der pulsierende Schmerz … //
Eine Krankenschwester kommt rein und sagt: „Wollen Sie nicht jemanden anrufen? Erzählen Sie es doch, regen Sie sich ruhig auf. Fluchen Sie! Schimpfen Sie nur! Lassen Sie es raus!“ Da wurde mir bewusst, wie ich in Jesus allgenügsam bin, wie ER mir der Nächste und Liebste ist ♥. Kein Mensch ist mir näher oder gibt mir mehr Geborgenheit als ER. Ich erlebte es genauso, wie Papa es am Freundestreffen predigte, dass wir uns an den „All-Seienden“ anschmiegen dürfen und dass das tiefste Geheimnis in der lebendigen Beziehung zu IHM als lebendige Person ♥ wurzelt … (Track 14) Ja, gerade am Abend zuvor hatten wir mit der GANZEN OCG diese wundervolle Botschaft tief verinnerlicht, und die Kraft stieg sehr an! ER ist mir genug. ER war es, der Engel schickte, dass sie mich behüten. Liebe Menschen, die im Auto hinter mir an der Ampel standen, haben Fotos gemacht vom Täter und seiner Autonummer, haben mich auf der Strasse überholt und liebevoll rausgewunken und die Polizei gerufen. Auch die Sanität war dann schnell zur Stelle.
Von klein auf kenne ich diese Art teuflischer Attacken auf Papa, auf mich und unsere Familie, es ist mir gar nicht neu. Einer der Polizisten war völlig irritiert, warum ich so gefasst war und sagte immer wieder: „Sie sind aber hart im Nehmen!“ „Kümmern Sie sich jetzt nicht mehr um die anderen, es geht jetzt um SIE! Sie haben einen schlimmen Angriff überlebt!“ Ob Schläge von dämonisierten Teufeln physisch ins Gesicht treffen oder psychisch über Medienhetze, Hass, Verleumdung und sonstige Attacken – was ist der Unterschied? Wichtig ist nur das Eine: ♥ Gott anschauen und FEST in der Verbindung zu Ihm bleiben (Track 14), IHN erkennen, lieben, schätzen, bewundern und anziehen (Track 8) ♥ …
Beide Nasenbeine gebrochen, die Wunden genäht und „zusammengeflickt“, sitze ich nun mit grossen Pflastern und Nasenschleuder im zweiten Spital und sehe die verschobenen Nasen-Knochenteile auf dem Bildschirm. Glücklicherweise sind inzwischen auch Papa und Boasa da, um mir beizustehen. Der Arzt erklärt mir, dass nun meine Nasen-Innenscheidewand verschoben sei, ein Bluterguss unterhalb vom linken Auge und in meiner Nase entstanden sei, und dass eine Operation dringend vonnöten sei. Zwei bis drei Tage muss ich mindestens stationär bleiben und bekomme Gips und Schiene für 14 Tage. „Das geht unmöglich, ich kann nicht stationär bleiben.“ Morgen um fünf Uhr ist eine sehr gewichtige Heilungs-Gebetszeit, die ich ausgerufen habe, die kann ich keinesfalls verpassen! Und kurz danach fahren wir für zwei Wochen in den Urlaub als Familie. Papa ist derjenige, der von all den jahrzehntelangen Attacken und Angriffen geistig „spitalreif“ geschlagen worden ist und braucht uuuunbedingt diese zwei Wochen „stationäre“ Erholung in unseren langersehnten Ferien. Wenn ich nicht mitkomme oder umständlich nachreise, gibt das so viel Unruhe, dass ich bange um die Erholung meines Vaters! Nein, das geht nicht. Mit schiefen Nasenbeinen und ungerichteter Nase verlassen wir auf meinen Wunsch hin das Spital.
Wie Papa am Freundestreffen ausgeführt hat, navigiert uns SEINE Stimme ♥ ganz zart und liebevoll … (Track 7) Auch wenn keiner in so einem Zustand das Spital verlassen würde, so war einfach Frieden drauf! Seine Gegenwart ♥, die mir mehr wert ist als alles andere – ist mir ganz nah, Seine Hand hält mich! ER hat auch schon alles für mich bereitet und hat Friederike aus Deutschland den starken Drang aufs Herz gelegt, zu der Gebetszeit um fünf Uhr vor Ort anzureisen … Nun beten wir nicht nur für das ursprüngliche Anliegen, sondern auch noch für meine Nase und was sonst noch so alles vom Teufel attackiert wurde in meinem Körper. Gottes Gegenwart ist sooo nah spürbar, Seine Heilungskraft schwillt richtig an in unserer Mitte. Da bekommt Friederike plötzlich den Glauben, mir die Nase zu richten! Als Osteopathin, Heilpraktikerin und Physiotherapeutin hatte sie einmal einen Anatomiekurs über die Nase und hat gelernt, wie man die verschiedenen Nasenhöhlen befreit. Sie fand das aber sooo schlimm, dass sie sich sagte: „Das mach ich niemals!“ … Doch jetzt packte sie Gottes Glaube, mir sogar die gebrochenen Nasenbeine zu richten! Diese Operation, ohne Vollnarkose, war wie ein himmlischer Tanz! Ihre Hände waren göttlich geführt, und auch wenn die Schmerzen sehr heftig waren, und immer wieder grosse Blutklumpen aus der Nase kamen, konnten wir uns Schritt um Schritt diesen Knochen nähern … Dann machte es plötzlich „KLICK“, und der erste Knochen stand wieder richtig und dann schon bald der zweite! Wir jubelten vor Freude! Es fühlte sich an, als würde meine Nase wieder auf den Füssen stehen. Was für ein Wunder!
Wenige Stunden danach fuhr ich mit in die Ferien. Anstatt Schiene und Gips, Nieten und Ösen, hatte ich einen grossen Motorradhelm für (Fahrrad-)Fahrten und Nächte. Nach zwei Wochen konnte ich die Pflaster und den Helm abnehmen – und die Narben verheilen schön. Doch das Wichtigste am Ganzen: ♥ Das VERTRAUEN zu Gott, meine herrlichen Stille Zeiten mit IHM! Die Nähe Gottes und das Wort Gottes … Der Täter wurde von der Polizei gestellt und sagt, dass er selber unter Schock steht, was hier passiert ist – er war förmlich vom Teufel geritten. Ja, genau diesem geht es ja auch an den Kragen, darum schlägt er wild um sich. Es sind dämonische Mächte, gegen die wir ausgezogen sind (Track 17[1]), und wir gewinnen, wenn wir unsere AUGEN auf GOTT fixiert halten! Des Teufels letzte Stunde hat geschlagen, so wir weiter treu dranbleiben und uns an Jesus anschmiegen♥.
Danke für all Eure Gebetsunterstützung!
Deine Lois
[1] www.kla.tv/37606 à göttliche Privilegien