Toter als tot – wacht auf! – Von Lois (36 J.)
Panorama Nachrichten – Mai 2025

Im Buch Daniel steht, dass am Ende der Zeit die Schriften entsiegelt werden. So erlebe ich es, wenn Papa aus der Schrift lehrt. Quer durch die Bibel fällt Licht auf die Stellen, die Punkte verbinden sich – und alles ergibt einen Sinn! Es ist wie ein Bild, das gemalt wird mit der Zielausrichtung, den Tod zu überwinden. Ich zählte während der verschiedenen Lehrgänge an unserer Jahreskonferenz 17 Bibelstellen, die Papa teils bis in die Tiefen der Urtexte auslegte, dass wir den Tod überwinden sollen und zur Unsterblichkeit berufen sind!

Zum Beispiel Joh. 11,26 „… und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?“

Es ist atemberaubender und spannender als der beste Kinofilm, wenn wir in diese krassen Dimensionen eintauchen. Auf diesen Worten liegt so viel Kraft, dass man die Erweckungspower förmlich in sich spürt. Seit der Jako sind wir dabei, dieses Wort mehr als je zuvor zu verinnerlichen und nicht mehr loszulassen. Wir als OCG wollen nun das Wort in die Praxis bringen in unserem Alltag und in unserem Dienst für die Menschheit. Die Offenbarung wird immer noch mehr angefacht.

Wie sieht nun die praktische Todesüberwindung bei mir im Alltag aus? Der Tod sitzt bei mir darin, dass ich immer wieder dachte: Entspannung im Alltag – geht nicht. Urlaub im Alltag – unmöglich! JEDE WOCHE genügend Sport, Auslauf, frische Luft, Fahrrad – ist halt der Umstände halber nicht (immer) möglich. Doch ich spürte ganz deutlich, dass hier bei mir ganz persönlich das schöpferische Wort der Todesüberwindung ansetzt. Ich empfing ein sehr deutliches Rhema (Reden des HERRN), wie ich diesen Tod in meinem Alltag besiege: Da vor allem meine Augen sehr leiden unter dem PC-intensiven Alltag, mache ich nun seit einigen Wochen jede Stunde, wo ich am Bildschirm arbeite, fünf Minuten „Urlaub“. Ich relaxe meine Augen und entspanne dabei meinen ganzen Geist, Seele und Körper. Egal wer anruft oder mich über das Konferenzmikro anspricht, er weiss dann: „Lois ist im Urlaub.“ Mein Geist ist entrückt an himmlische Örter, meine Augen regenerieren sich, und ich bin total entspannt! Jedes Mal komme ich total gestärkt aus dem Urlaub zurück, und nicht selten explodiert die Inspiration danach förmlich, oder es sind mir SEHR wichtige Dinge hochgestiegen. Genauso ist es mit dem wöchentlichen Mass an Bewegung, Sport und Natur! Ich will es nicht mehr anders! Aber es ist eine richtige Trainings-Übung, nie mehr zu denken oder zu sagen: „Es geht nicht“! Natürlich geht es! Denn der Tod ist überwindbar im Kleinen, wie auch im Grossen. Und man kann IMMER sogleich anfangen und muss nicht auf ein grosses Ereignis von aussen warten. Genauso ist es auch mit der Heilung: „Nicht nur Gott kann heilen … auch du kannst heilen! Wir sollten jede Krankheit (jedes Leid, jede Not) als Ruf Gottes zur Unsterblichkeit nutzen. Wie eine Hantel, eine Übung zur Unsterblichkeit.“ (Zitat aus einer internen Heilungsbotschaft von Papa)

Genau diese Hantel führe ich nun JEDEN TAG! Gerade mein linkes Auge, das noch sehr geschwächt ist von der schweren Krankheit, die ich durchlitt (www.kla.tv/15946), trainiert mich nun täglich in die Todesüberwindung! Ich bin sogar richtig DANKBAR für diese Situation, denn so trainiere ich nun täglich meine Glaubensmuskeln für mindestens 20-30 Minuten ganz entspannt – sowohl praktisch wie auch geistlich, und es macht so viel Freude. Nebst deutlichen Fortschritten meiner Augen, sind die entspanntesten Tage die produktivsten. So entstand eine ganze Trimester-Planung in einem Nachmittag, ganz entspannt. Die Planung eines dreitägigen Oster-Events mit 200 Leuten, 34 Drehorten, bis zu sieben Drehteams und sechs Bearbeitungsteams, 100e von Details (unterschiedlichste Fähigkeiten, Film-, Ton- und Schmink-Equipment, Requisiten, verschiedenste Präsenzzeiten der Einzelnen usw.), es fliesst alles nur so aus, denn ich bin jede Stunde einmal im Urlaub! Auch wenn das Studio voll ist von Helfern – wenn Lois „im Urlaub“ ist, wird gewartet 😉. Wenn meine Augen geschlossen sind, und ich meine Hände zur Entspannung wie Körbchen vor meine Augen halte, da führe ich mir immer wieder all die Verheissungen vor Augen, die wir erhalten haben von der Überwindung des Todes, von der Materie, die wir mit unseren Worten beliebig formen können und davon, dass ALLES verwandelbar und überwindbar ist. Seit ich klein war, lausche ich diesen Predigten und sinne Tag und Nacht über die praktische Umsetzung dieser Worte nach. So hat Gott mir schon seit frühester Jugend immer wieder eindrückliche Visionen und Träume gegeben von Toten-Auferweckungen und der Unsterblichkeit, von der Papa immer zeugt.

Ich gehe in meinen täglichen Urlaubszeiten auch oft diese eindrücklichen Visionen und Träume noch einmal durch. Ich sah als Jugendliche z. B. einmal in sehr eindrücklichen Begebenheiten, wie der Tod ein überwindbarer Geist ist, so wie der Geist der Furcht, der Spaltung, der Lüge, der Krankheit usw. Ein anderes Mal flog ich in einer Art Vision über einen Marktplatz, der voll von Toten war. Sie lagen alle regungslos da. Es war über diesem Platz noch ein riesiges Plateau mit Treppen verbunden, und auch da lagen sie alle in schwarzen Gewändern und Kapuzen TOT da. Gerade bevor ich einschlief und diese Vision hatte, rief ich noch zu Gott im Wald oben: „ZEIG MIR DEINEN GLAUBEN!!! MEINER IST ZU ENDEEEE!!!“ Und nun fand ich mich über diesem Leichenheer (alle waren toter als tot!) … Und da plötzlich kam der Glaube GOTTES in mich hinein, und ich rief ihnen laut zu, dass sie leben!! Doch kein Bein regte sich. Der Tod war so krass in der Luft. Aber der GLAUBE Gottes in mir war einfach viel stärker als die sichtbare Realität, sodass ich immer lauter rief: „Ihr Totengebeine, ihr LEBT!!!!“ Immer noch tat sich nichts. Doch es beeindruckte mich in diesem Traum kein bisschen, und ich rief immer noch lauter und noch überzeugter aus TIEFSTER KEHLE: „In JESU NAMEEEN, ihr LEEEEEEEBT!!!!“ Da regten sich die ersten Toten ein bisschen und dann immer mehr … Es gab daraus eine Massenbewegung dieser Auferstandenen, die auf das obere Plateau gingen, wo die Toten ebenso aufstanden.

Dasselbe erlebte ich auch in einer anderen Vision, wo eine Frau von einer hohen Klippe stürzte und sichtlich tot war. Alle weinten und trauerten schon … Da spürte ich einfach, dass diese Frau nicht tot sein muss. Sie lag mit dem Gesicht zum Boden regungslos ausgestreckt da, und als ich sie mit dem Oberkörper aufrichtete, baumelten ihre Arme und Kopf nur so herunter. Ich redete mit ihr, als würde sie leben – doch sie reagierte kein bisschen, ihr Gesicht war kreidebleich. Ich sprach einfach weiter mit ihr, als wäre sie lebend und ignorierte, dass sie sichtlich tot war. Beim dritten Mal, als ich sie so ganz normal ansprach, wie wenn man mit jemandem ganz alltäglich spricht, reagierte sie plötzlich darauf, und Farbe kehrte in ihr Gesicht zurück. Sie kam zurück ins Leben und spazierte davon mit rosigen Bäcklein. … Genau diese Hartnäckigkeit des Glaubens ENTGEGEN der SICHTBARKEIT trainiere ich jetzt ganz praktisch in meinem Alltag. DENN GENAU DIESEN GLAUBEN LEHRT UNS PAPA IN JEDER EINZELNEN LEHRSTUNDE – MIT GEWALTIGEM BIBELFUNDAMENT und gespickt voll mit PRAKTISCHEN BEISPIELEN. Das will ich jetzt nicht nur in tolle Träume umsetzen 😉, sondern in die handfeste REALITÄT!!! Machst Du mit?

Deine Lois

P.S.: Ich empfehle den Lesern, die nicht in der OCG sind, die Nähe zu OCGern zu suchen, um an diese gigantischen Predigt-Schätze ranzukommen 😉 … Du verpasst echt etwas, wenn Du hier nicht dabei bist! Übrigens kannst Du Dir zwei Interviews von mir mit Transition TV (www.ocg.life/interview-transition-tv) und KinderschutzTV (www.kla.tv/37136) ansehen, wo ich die vergangenen Wochen von Papas Dienst und unserem organischen Werden darin gezeugt habe.

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