Wie konnte ich das nur vergessen … – Sulamith (34 J.)
Panorama-Nachrichten – Mai 2025
Etwas gedankenversunken hängte ich ein Wäschestück nach dem anderen an die Leine. Vor meinem inneren Auge spielten sich gerade mehr oder weniger unangenehme Situationen ab. Es häuften sich in letzter Zeit irgendwie die negativen Meldungen und Ereignisse. Sei es mit unerwarteten Autoreparaturen, Behördenkram und Weiterem. Es schien sich grad alles zu ballen. Doch da riss mich plötzlich ein neuer Gedanke aus der Gedankenwelt: „Ach du Schreck, heute ist ja Freitag und Kosima hat einen Schulausflug. Habe ich dies doch tatsächlich vergessen und ihr den Rucksack nicht gepackt
… Auch hat sie die falsche Kleidung an … wie konnte das nur passieren?!“
Etwas gedankenversunken hängte ich ein Wäschestück nach dem anderen an die Leine. Vor meinem inneren Auge spielten sich gerade mehr oder weniger unangenehme Situationen ab. Es häuften sich in letzter Zeit irgendwie die negativen Meldungen und Ereignisse. Sei es mit unerwarteten Autoreparaturen, Behördenkram und Weiterem. Es schien sich grad alles zu ballen. Doch da riss mich plötzlich ein neuer Gedanke aus der Gedankenwelt: „Ach du Schreck, heute ist ja Freitag und Kosima hat einen Schulausflug. Habe ich dies doch tatsächlich vergessen und ihr den Rucksack nicht gepackt … Auch hat sie die falsche Kleidung an … wie konnte das nur passieren?!“ Doch dem nicht genug, denn der nächste Gedanke sorgte weiter für heisse Ohren: „Amina hat doch jeden Freitag im Kindergarten den Waldtag. Dies habe ich auch noch vergessen. Statt Wanderschuhe und Matschhosen trägt sie nun weisse Schühlein und Röcklein …“ Mir wurde es wind und weh, und ich sah die beiden schon, wie traurig sie sind, weil sie an den Ausflügen nicht teilnehmen können. Ich schaute nochmals auf den Kalender, ob wirklich an diesem Freitag der Ausflug von Kosima stattfindet oder ich mich vielleicht vertan habe. Doch da stand es schwarz auf weiss … Den ganzen Morgen lang lag mir dies auf dem Magen. Bestimmt wird Kosima weinend nach Hause kommen …
Doch mit einem Mal, kurz bevor die Kinder nach Hause kamen, machte es in meinem Inneren „glinnnggg“ , und ich realisierte, dass an diesem Tag ja gar nicht Freitag, sondern DONNERSTAG war
. Hahaaa!! Jetzt hatte ich mir so viele Gedanken für absolut nichts gemacht!
Da frage ich mich: „Was haben all diese Sorgen nun gebracht? War das jetzt wirklich nötig, dass ich mir den ganzen Morgen das Leben schwer gemacht habe, obwohl es überhaupt nicht real war?“
Da hat der Herr zu mir gesprochen. Sind vielleicht alle anderen sorgenden Gedanken genauso unnötig? In diesem Moment erinnerte ich mich an unsere vergangene Jahreskonferenz. Genau über diese Realität hat doch mein Vater so eindrücklich referiert. Er ist mein allergrösstes Vorbild, wie er in den herausforderndsten Existenzproben jede Sorge überwunden hat. Er erzählte uns von seinen Prüfungen:
„Wie viele Qualen und unnötige Unruhe, wie viel Geteiltheit hätten wir uns doch ersparen können, wenn wir nur immer in Gott geruht und uns anvertraut hätten! Ich schaue manchmal auf mein Leben zurück und sage mir: Hat jetzt irgendeine Sorge je etwas Positives gebracht? Ich bin jetzt über 47 Jahre mit dem Herrn unterwegs und ich hatte wirklich viele Sorgen in meinem Leben, wirklich viele reale Herausforderungen, […] reale Verfolgungen, reale Mängel, reale Existenzproben. Und hinterher muss ich sagen: Du hättest dir jede einzelne Sorge ersparen können, jede einzelne, hättest du nur geruht und hättest du nur das, was Gott gesagt hat, ernst genug genommen und dich da tief genug hinein vergraben. Du hättest selig geschlafen, du hättest nie einen einzigen Mangel haben müssen. Und jetzt hat Gott alles gegeben. […] Wir hätten längst ein Leben im Paradies inmitten dieser Endzeit, wenn diese ganze Ruhe unser Teil wäre.“
Mit dieser Erleuchtung purzelten mir in einem Nu auch alle restlichen Sorgen von der Schulter und ich fühlte, als könnte ich auf der Stelle losfliegen. Die Ruhe in Gott und das Wissen, dass ER für alles sorgt, machte mich wieder federleicht! Wie wunderbar ist das.
So packten wir zudem entspannt das Rucksäcklein für Kosimas Freitagausflug, und auch die Matschhosen für Aminas Waldtag waren rechtzeitig bereit .
Willst Du dieses lebensverändernde Geheimnis kennenlernen, dann empfehle ich Dir wärmstens die exklusiv ausgestrahlte Jahreskonferenz-Rede meines Vaters „Der 7. Schöpfungstag“[1]. Dort redet er von diesem Geheimnis. Ich verspreche Dir, Dein Leben wird danach nicht mehr dasselbe sein.
[1] www.sasek.tv/de/jako2024/siebter-schoepfungstag
Liebe Grüsse von
Sulamith