Ohne Glauben, keine Lieder! Von Ruth-Elpida (23J.)
Junior-Ölbaum – Mai 2023

Immer wieder höre ich von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, dass sie meine Lieder sehr schätzen. Das macht mir wirklich Mut, besonders wenn die Lieder helfen und im Glauben stärken.
Wollt Ihr wissen, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass seit Monaten ein Lied nach dem anderen entstanden ist? Wir sangen zusammen als Familie, schon seit ich ganz klein war, viele Lieder und reisten damit im Sommer durch die Welt. Im jugendlichen Alter wurde mir das Singen viel zu peinlich, denn ich konnte es einfach nicht so gut wie manche meiner Geschwister – und sobald die Töne hoch wurden, war ich aus dem Spiel. Ich schämte mich wirklich sehr. Ich hörte aber immer wieder, dass man etwas, was noch werden könnte, „kaputt machen kann“, weil man sich einfach nicht traut oder nicht glaubt, dass man es kann. Das ging mir immer wieder durch den Kopf und liess mich nicht los. Ich erinnere mich noch ganz gut, wie ich dann eines Tages zu mir selber sagte: „So, Ruthli, entweder gehst du jetzt durch dieses komische Gefühl durch und fängst an zu singen, oder du kannst es verspielen …“ Tatsächlich fühlte es sich in den ersten Phasen sehr doof an, und ich schämte mich noch immer. Trotzdem habe ich das, was ich in meinem Herzen aus Glauben beschlossen habe, nicht losgelassen.

Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich ja gar nicht so singen muss wie ANDERE. Ich habe einfach eine tiefere Stimme und mag einen anderen Sing-Style und singe lieber Deutsch als Englisch. Plötzlich fing es an, Freude zu machen, und es entstand sogar, nebst den Klavierstücken, ein erstes eigenes Lied. Zwar war es noch nicht auf einem Level, den man im Radio hören könnte 😉, aber immerhin war es ein Start! Als es für meine Abschlussprüfung hiess, ich soll einen richtigen Filmsong schreiben, war das für mich fast übermenschlich. „Das kann ich doch gar nicht.“ Dann dachte ich: „Na gut, ich muss es nur EINMAL schaffen für die Prüfung, dann hab’ ich es ja geschafft.“ Und schon WIEDER ertappte ich mich, wie ich so kleingläubig unterwegs war. Dann rief ich laut: „Nein – das ist erst der START der Liederproduktion!“ Das war nichts anderes als ein Glaubensruf, den ich mir, praktisch gesehen, überhaupt gar nicht vorstellen konnte. Das Abschlussprüfungslied war geschafft, und alle hatten sehr Freude. Und nach diesem Lied entstand TATSÄCHLICH ein Lied nach dem anderen. Sie sind mein Tagebuch des Lebens, und jedes Mal kann ich Gott nur Danke sagen, dass Er wieder was geschenkt hat und die Inspiration hat fliessen lassen. Denn selber irgendein Lied zusammenbasteln geht einfach nicht. Es tut mir selber SO GUT, eigene
Prozesse mit Liedern festzuhalten, oder auch aktuelle Kerben, wie das „Krisen-Profit-Verbot“ oder den „Great-Reset-Test“ zu unterstützen. Ich habe keine Ahnung, was solche Lieder auch für einen Einfluss auf das Weltgeschehen haben können. Ich weiss nur, was für einen KRASSEN EINFLUSS die innere Glaubensentscheidung hat oder umgekehrt: Was für eine VERMINDERUNG Unglauben auslösen könnte und kann, wenn man ihn zulässt.

Dasselbe Prinzip versuche ich auf JEDEM anderen Gebiet des Lebens ebenso anzuwenden, und damit möchte ich Dich auch ermutigen: Wir müssen es nicht schon können, oder schon wissen, wie es geht, oder wissen, wann etwas kommt. Wir müssen nur GLAUBEND wissen: DASS! Und das reicht schon! Was ist bei Gott schon unmöglich?? GAR NICHTS! Schritt um Schritt werden wir von IHM dorthin geführt, aber WIR müssen und dürfen es hervorholen, indem wir es aussprechen! Wir haben keine Ahnung, was wir nur schon mit GLAUBEN und Proklamieren alles schaffen und verändern können in der ganzen Welt.

Ich setze meine Erwartung HOCH!

Eure Ruth-Elpida Sasek

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