„Zu dritt im Ehebett“ – von Anna-Sophia Bühler-Sasek

Samstag, 27.02.2021

Was tun, wenn eine Supermarkt-Genossenschaft die Leserschaft mit unmoralischen Lebensformen bewirbt? Diese Sendung zeigt, wie auch Sie Gegensteuer geben können!


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MIGROS ist die größte Supermarktkette in der Schweiz und sie hat ebenfalls die auflagestärkste Zeitung: das ist das MIGROS-Magazin.

Letzte Woche hat es mir den Rest gegeben, als ich mir das Titelbild der neuen Ausgabe angeschaut habe. Wie in jeder Ausgabe, hatte es auch dieses Mal wieder einen Genderbeitrag zur Aufweichung der Gesellschaft drin. Und ich habe dieses Magazin ein für alle Mal per Telefon abbestellt und die Zeitung weggeschmissen! Deshalb kann ich euch jetzt auch nicht die die Schlagzeile so zeigen, sondern ausgedruckt: „Happy zu dritt“. Der Artikel beschreibt ein Paar, welches eine Freundin, sozusagen, in die Ehe aufgenommen hat. Im Klartext heißt das: „Zwei Verheiratete, ein Mann und eine Frau vergreifen sich an ein und derselben Frau und nehmen sie in ihre Wohnung auf.“ Ein Untertitel heißt dann auch: „Zu dritt im Ehebett“. Und ich wurde richtig sauer! „Die zerstören die Familie und wahre Werte!“ Das MIGROS-Magazin will etwas vom Normalsten und Schönsten auf der Welt aufweichen und auflösen. Ich habe der Frau am Telefon gesagt, der ich dann sagte, dass ich diese Zeitung abmelde, dass ich gerade vor zwei Monaten ein Baby bekommen habe und dass ich sooo glücklich bin mit meinem Mann und unserer kleinen frisch gebackenen Familie!! Und solche Artikel machen doch den gesunden Menschenverstand kaputt. Und wisst ihr, was ich auch noch total Spannendes gefunden habe?

Im Schweizer StGB Artikel 215: „Wer eine Ehe schliesst oder eine Partnerschaft eintragen lässt, obwohl er verheiratet ist, oder in eingetragener Partnerschaft lebt … wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft„. Die Handlung dieser Menschen erfüllt auch ohne Eheschein den Tatbestand der Bigamie. Sollte unter dem Deckmantel „Freundschaft“ solches plötzlich nicht mehr strafbar sein? Doch die verantwortliche Redaktion des MIGROS-Magazins beachtet das mit keinem Deut.

Aber ganz offensichtlich bin ich aber nicht die Einzige, die an solchen Entwicklungen wirklich keine Freude hat. Bei meiner Google-Suche stand doch tatsächlich, unter „Oft gestellte Fragen: Wie kann ich das MIGROS-Magazin abbestellen?“. Ich möchte alle Schweizer, die sich bis jetzt noch nicht getraut haben, ermutigen, dass ihr auch den Hörer in die Hand nehmt und zeigt diesem Magazin, dass das Volk doch überhaupt nicht hinter dieser Gender-PR steht, welche uns solch skurrile Abartigkeiten aufdrängt.

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